Am zweiten Tag der Studioszene (30./ 31. August 2022 im Rosengarten in Mannheim) stand unter anderem das Thema „Immersive Audio“ verstärkt im Fokus. In dem vom VDT-Mitglied Daniel Deboy moderierten Abschlusspodium gab es dazu einen intensiven Austausch zwischen den 3D-Audiospezialisten Kseniya Kawko, Tom Ammermann, David Ziegler und Henning Verlage.

v.l.n.r. Henning Verlage, Kseniya Kawko, Daniel Deboy, David Ziegler, Tom Ammermann Foto: Dirk Heilmann

Im Einzelnen ging es im Gespräch neben Wiedergabeformaten und -Kanälen auch um die ökonomische Dimension immersiver Audioproduktionen. Während im Klassik- und Jazz-Bereich die Nachfrage nach immersiven Alternativ-Mischungen bereits seit längerer Zeit stetig steigt, zieht auch der Bedarf gleichsam im Pop- und Rock-Lager langsam, aber merklich nach. Durch die immer ausgereiftere Integration entsprechender Tools in aktuelle DAW-Softwarelösungen sinkt zudem für viele Interessierte die technische Einstiegshürde für die professionelle Anfertigung von 3D-Mischungen.

Foto: Dirk Heilmann

Nach dem erfolgreichen Post-Pandemie-Relaunch der Studioszene plant das engagierte Team um Marc Bohn (Chefredakteur Sound & Recording) bereits die Fortsetzung des Events im kommenden Jahr.

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