Berufsverbände fordern Einheitlichkeit und Zukunftsperspektive für die Veranstaltungsbranche
In weiten Teilen der Branche besteht die Sorge, dass schätzungsweise 50% aller Veranstaltungsunternehmen spätestens 2021 Corona-bedingt vor dem finanziellen Aus stehen, so sich nicht bald neue Lösungen auftun. Um das drohende wirtschaftliche Massensterben in der Branche abzufedern, braucht es nach Ansicht der großen Berufsverbände neben umfangreichen finaziellen Hilfen, auch schnellstmöglich verlässliche und länderübergreifende Standards auf deren Basis zumindest ein Weiterarbeiten in reduzierten Dimensionen ermöglicht wird.
Aus diesem Grund haben VPLT und bvvs mit Unterstützung der Partnerverbände APWPT, EVVC, FAMAB, IgPV, ISDV, LiveKomm sowie VDT ein Konzeptpapier zum Anstoß einer politischen Diskussion verabschiedet, welches auch auch noch einmal eindringlich auf die aktuell präkere Situation der Veranstaltungsbranche eingeht. Zudem verweisen die Initiatoren in einer beigefügten tabellarischen Auflistung auf die von Land zu Land stark unterschiedlichen Vorgaben und uneinheitlichen Verordnungen, wodurch die ohnehin schwirige Arbeitssituation noch weiter verschärft wird.
Ein länderübergreifender runder Tisch mit Vertretern aus Politik und Veranstaltungsbranche ist nun nötiger denn je, um die durch Sars-Cov-2 hervorgerufenen Probleme und Gefahren bestmöglich zu meistern.